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Der Topfhelm war ein annähernd zylindrisch geformter Helmtypus, der im frühen 13. Jahrhundert in Europa aufkam und bis in das 14. Jahrhundert hinein gebräuchlich war. Andere Bezeichnungen sind Fasshelm oder Kübelhelm. Der Kübelhelm wird allerdings als Weiterentwicklung des älteren Topfhelmes angesehen. Eine zeitgenössische mittelhochdeutsche Bezeichnung für beide Helmtypen ist Helmvaz (Nibelungenlied, um 1190/1200).
Die Entwicklung des Topfhelmes war eine Reaktion auf die geänderten Kampftaktiken des Hochmittelalters. Die Einführung des Steigbügels ermöglichte es, den Gegner mit eingelegter Lanze anzugreifen und direkt auf dessen Kopf zu zielen. Im Frühmittelalter waren leichte Stoß- und Wurflanzen gebräuchlich, nun wurde die Waffe immer länger und schwerer. Die alten Nasalhelme boten keinen ausreichenden Schutz mehr, eine „Vollverkleidung“ des Kopfes war notwendig geworden. Nach Ortwin Gamber (1977) könnte die Entwicklung des Topfhelmes auch auf Anregungen aus dem Orient zurückgehen, die während des Dritten Kreuzzuges (1189–1192) im Heiligen Land aufgenommen und in Europa weiterentwickelt wurden.
Quelle Wigipedia
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TopfhelmArtikel-Nr.: HEL 1002Topfhelm Der Helm ist aus Stahl mit einer Stärke von 1,6mm hergestellt mit Lederkinnriemen. Für einen Kopfumpfang von 63-64 cm
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Ritterhelm ZuckerhutArtikel-Nr.: HEL 1006Zuckerhut-Helm Der Helm hat ein Messingkreuz über dem Sehschlitz Materialstärke: 1,6 - 2,00 mm in den Größen M und L |
Topfhelm mit MessingbeschlagArtikel-Nr.: Hel 1002BTopfhelm mit Messingbeschlag Der Helm, ist auf dem Schlachtfeld schon im 13. Jahrhundert in seiner frühesten Formen zu sehen Material: 1,5-1,6 mm Stahl |