Der Streitkolben wurde bereits im Jungpaläolithikum aus der Keule entwickelt und war weit verbreitet, so beispielsweise auch im antiken Ägypten.
Im Mittelalter wurde der Streitkolben als Waffe der Reiterei eingesetzt. Er fand jedoch auch bei der Infanterie Verwendung; so z. B. bei den „Men-at-Arms“, die derartige Waffen in der Schlacht von Crecy führten. Streitkolben konnten auch mit Dornen versehen sein. Sie konnten entweder ganz aus Metall gefertigt sein oder aus Holz mit Metallbeschlägen. Eine extreme Form des Kolbens ist der sogenannte „Goedendag“.
Der Streitkolben zeigte große Wirkung auf Rüstungen. Zu Beginn des Hochmittelalters war der Streitkolben vor allem bei den französischen Rittern verpönt, da für sie nur Lanze und Schwert als ritterliche Waffen galten. Hier gibt es eine Parallelität zu anderen Waffen wie Streitaxt, Streithammer und Streitflegel. Diese einfachen Waffen wurden als unritterlich empfunden, weil sie einerseits profanen Werkzeugen ähnelten, andererseits schlicht plump und unelegant wirkten. Zudem waren diese Waffen im Vergleich zu einem Schwert deutlich billiger in der Herstellung, boten also nicht die gewünschte Exklusivität für den Adel. Mit dem Aufkommen immer besserer Rüstungen verloren Schwerter jedoch mehr und mehr an Wirksamkeit, wohingegen Wuchtwaffen auch gegen einen Plattenpanzer Wirkung zeigten. Daher wurde dieser Waffentyp trotz seines niedrigen Ansehens immer häufiger verwendet.
Quelle Wigipedia
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