Die Hellebarde oder auch Helmbarte ist eine Mischform von Hieb- und Stichwaffe, die die Mannstoppwirkung eines Spießes mit der panzerbrechenden Wirkung der Axt kombinierte. Sie gehört zu den Stangenwaffen des Fußvolks und wurde vorwiegend vom 14. bis 16. Jahrhundert verwendet.
Der ursprüngliche Name Helmbarte ist eine Zusammensetzung von mittelhochdeutsch helm (auch: halm) für „Stiel“ und barte für „Beil“, bedeutet also eigentlich „Beil mit (langem) Stiel“. Neben Helmbarte entstanden die Varianten Halmbarte und Halbarte sowie im 16. Jahrhundert Hellebarde.Unter Militärhistorikern sind die Bezeichnungen Helmbarte, Halmbarte und Halbarte für Stangenwaffen gebräuchlich, die von etwa 1470 bis 1530 vor allem von Schweizern und deutschen Landsknechten als Kriegswaffen verwendet wurden. Der Begriff Hellebarde bezieht sich dann auf die weniger massiv konstruierten, oft reich verzierten Ordonnanzwaffen u. a. der Palastgarden.
Die deutsche Bezeichnung ging als Lehnwort in andere Sprachen ein: in das Französische als hallebarde, ins Englische als halberd, in das Italienische als allabarda oder in das Polnische als halabarda.
Der Vorläufer dieser Waffe hieß im Deutschen Rossschinder. Aus diesem entstanden zwei neue Waffen: die Glefe und die Helmbarte.
Quelle Wigipedia
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